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Kreismeisterschaft LDS / 33. Staaberegatta

Königs Wusterhausen – 25.09.2016

Mit einer überragenden Ergebnisbilanz warteten die Nachwuchsruderer aus Alt Ruppin bei ihrer letzten Regattateilnahme in diesem Jahr, bei der Staaberegatta in Königs Wusterhausen, am Sonntag auf. Allein 15-mal gelang der Sprung aufs Podest. Den einzigen Sieg für den ARC erruderte Johanna Tauer im Einer.

Im Juni waren die Talente vom Ruderclub Königs Wusterhausen (RCKW) noch zu Gast in Alt Ruppin und nahmen an den Jugendspielen teil. Am Sonntag setzten sich nun die Schützlinge von ARC-Trainer Dirk Räth als Gaststarter in die Boote. Und setzten zum Saisonausklang mit einem ersten Platz, achtmal Silber und dreimal Bronze noch einmal ein Achtungszeichen. Für die Alt Ruppiner begann diese Kinderregatta auf der Strecke vor dem Strandbad Königs Wusterhausen jedoch zunächst einmal mit einem Schockmoment. Leon Kliem und Lucas Glassl hielten im Zweier sitzend eine grüne Boje der Schifffahrt für die Zielmarkierung und setzten daher die Ruder zu früh außer Kraft. Nachdem beide den Irrtum bemerkt hatten, gaben sie nochmal Gas. Es reichte noch zum zweiten Platz. Ebenso legte Paul Stolpmann, der im Training eher als Steuermann agiert, nach seinem Einer-Rennen als Zweiter am Steg an. Anschließend hatten die jüngsten ARC-Talente ihren großen Auftritt im Mixed-Vierer. „Sie haben erst im Juli mit dem Rudern begonnen und eine sehr gute Leistung gezeigt“, lobte Trainer Dirk Räth seine Schützlinge. Tobi Busse, Sophia Duchrau, Tabea Buchholz und Alina Kniesche mit Steuerfrau Bea Scherler belohnten sich mit Rang zwei. Scherler und Marit Glinsky besetzten auch den ARC-Zweier, der es in einem spannenden Rennen dem Boot aus Beeskow schwer machte, den Sieg zu erringen. Scherler/Glinsky wurde Zweite. Jeweils Bronze holten Josefine Hahn und Natalie Kniesche im Einer. Aus Alt Ruppiner Sicht brach erst Johanna Tauer den Bann, was den Sprung aufs oberste Treppchen betraf. Sie krönte ein überragendes Einer-Rennen mit Platz eins. Nach ihrem „Aufreger“-Lauf zu Beginn der Regatta, der für Leon Kliem und Lucas Glassl dennoch von Erfolg gekörnt war, konnte im Einer nur Leon überzeugen. Er schrammte knapp am Sieg vorbei. Silber. Dagegen offenbarte Lucas Defizite bei der Technik. „Daran muss er arbeiten, um den Anschluss an die nächste Altersklasse zu schaffen“, so sein Trainer, Dirk Räth. Nach dem Bundeswettbewerb im Sommer, wollte der Mixed-Vierer des ARC in Königs Wusterhausen noch einmal auftrumpfen. Jedoch fiel Kilian Harbach verletzungsbedingt aus. Für ihn sprang Natalie Kniesche ein. In leicht veränderter Besetzung sprang Platz drei heraus. In jüngerer Besetzung gewann der Mixed-Vierer des ARC ebenfalls Bronze.

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